Die Irisdiagnose läßt die Augen sprechen! Sie wird seit einigen Jahrhunderten in Europa genutzt, um Schwächen, Funktionsstörungen und Krankheiten der Organe aufzuspüren. Wer schon mal seinem Gegenüber tief in die Augen geschaut hat, wird festgestellt haben, dass einige Augen farbige Punkte in der Iris aufweisen. Das sind Ablagerungen. Sie sind ein Zeichen von mangelnder Entgiftung, Leberschwäche, Nierenschwäche oder Problemen der Bauchspeicheldrüse, je nach Farbe der Ablagerungen. Auch Organveränderungen wie Narben, Verletzungen oder zum Beispiel chronische Darmprobleme lassen sich erkennen. Die Irisdiagnose zeigt nur selten akute Zustände an. Meistens handelt es sich um chronische oder über eine längere Zeit schleichend entstandene Schwäche oder Krankheit. Aber gerade diese schleichenden Prozesse und Störungen nehmen wir im Alltag oft gar nicht wahr. Wir werden halt alle älter, da gehören einige Wehwehchen eben auch dazu. Erst wenn die Symptome der Erkrankung schmerzhaft oder stark störendwerden, wird man aufmerksam. Doch oft ist dort, wo sich die Symptome bemerkbar machen, gar nicht die Ursache für die Beschwerden zu suchen.

Ein klassisches Beispiel dafür ist das Roemheld-Syndrom:

der Patient bemerkt ab und an Herzrhythmusstörungen, mal einen sehr starken Herzschlag, dann wieder alles normal, manchmal ein fehlender Herzschlag, manchmal ein Schlag zuviel oder Herzrasen. Die Symptome sind manchmal da, dann wieder weg. Das EKG beim Hausarzt bleibt in der Regel völlig unauffällig. Kaum ist man wieder zu Hause, hebt etwas, ißt zu Mittag oder macht Gartenarbeit und schon ist das Herz wieder aus dem Takt. Natürlich muß abgeklärt werden, ob eine Herzerkrankung vorliegt. Bei dieser Symptomatik ist die Ursache für die Beschwerden aber meist nicht im Herz zu suchen sondern im Darm. Wenn der Dickdarm gebläht, verstopft oder überdehnt ist, übt er von unten Druck auf das Herz aus, vor allem wenn wir uns bücken, etwas heben, gebeugt sitzen oder den Magen voll haben. Hier muß also der Darm/Verdauungstrakt und nicht das Herz therapiert werden! In der Irisdiagnose ist der Roemheld normalerweise gut sichtbar: erweiterte Darmkrause im Herzsektor. Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass in der Iris Ursache und Wirkung oft gut zu erkennen sind.

Die Irisdiagnose ist nie alleiniges Diagnoseverfahren, sie ist keine exakte Wissenschaft. Sie gibt aber sehr gute Hinweise darauf, wo man nach Krankheitsursachen suchen sollte. Außerdem zeigt sie Stoffwechselentgleisungen, Übersäuerung, Lymphblockaden und Entgiftungsschwächen. Wußten Sie zum Beispiel, dass ein Mensch mit katzengrünen Augen nicht eine wunderschöne Augenfarbe sondern möglicherweise eine Nierenschwäche hat?