Kruterquark veganFalaffel

Die besondere Ernährung unserer Kurwoche

In der Fastenkurwoche wird gefastet, aber nicht gehungert ! Geht Fasten nicht immer mit Hunger einher? Nein !!!

Fasten bedeutet gezielt Schädliches/Belastendes weglassen. In unserer Fastenernährung werden Säuren, Zuckerüberschuß, tierisches Eiweiß und Umweltgifte gefastet, das heißt: diese Substanzen werden in der Kurwoche weggelassen (also gefastet).

Sinnvolle und gesunde Lebensmittel bilden die Grundlage unserer leckeren, vollwertigen und leichten Fastenkost.

Die Ernährung in unserer Kurwoche ist deshalb

  • vegan,

  • basisch,

  • zuckerarm,

  • histaminarm / -frei,

  • tiermilchfrei und

  • glutenfrei.

Sie ist also auch für Menschen mit verschiedenen Nahrungsmittelallergien, wie z.B.

  • Lactoseintoleranz,

  • Histaminintoleranz (HIT),

  • Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie gut geeignet. Auf Wunsch kann die Kurwoche auch für

  • Fructoseintoleranz-Patienten angepaßt werden.

  • Auch für Veganer ist unsere Entschlackungs- und Entgiftungskur bestens geeignet.

Die Lebensmittel unserer Kurwoche werden frisch, saisonal und möglichst regional ausgewählt und sind nahezu ausschließlich in Bioqualität.

Alle notwendigen Vitamine, Aminosäuren und weiteren Nährstoffe und Spurenelemente sind ausreichend enthalten, ohne dass „tote Kalorien“ und Säuren unnötig belasten. Fasten mit Genuss!

Der Stoffwechsel wird angeregt. Der Magen und das Hungergefühl werden auf eine natürliche und leichte Kost eingestellt und so nachhaltig „gesund“ geprägt.

Der Darm erholt sich und regeneriert sich. Dies ist besonders für Nahrungsmittelallergiker sehr wichtig, da nur so Allergien ausheilen können.

 

Was ist "Fasten" eigentlich ?

Einige Leser werden jetzt bestimmt denken: aber Fasten geht doch nur mit Hungern und Weglassen wie beim Reisfasten oder Heilfasten.

Ich habe früher auch so gedacht und jährlich im Frühjahr brav eine Heilfastenkur gemacht. Heute kann ich dies nicht mehr als so unbedenklich und positiv ansehen. Lebenserfahrung und Weiterbildung hat mich eines besseren belehrt.

Heilfasten war früher eine klösterliche Tradition, sowohl in Asien als auch in Europa. Auch andere alte Kulturen kennen das Heilfasten. In unserer christlichen Tradition kennen wir die Fastenzeit. Die innere körperliche und spirituelle Reinigung nach dem Winter in Vorbereitung auf das Frühjahr und für uns Christen auf den Tod und die Auferstehung Jesu.

Doch egal in welcher Kultur und Tradition: Fasten brauchte Vorbereitung und eine eingeschränkte Leistung während der Fastenzeit. Heilfasten wurde eigentlich nur in Klöstern durchgeführt. Die Fastenden bereiteten sich wochenlang mit geringer werdender Nahrung und Meditationen auf das Heilfasten vor. So erfüllte das Heilfasten auch seinen Sinn, lief mit viel Ruhe, Zurückgezogenheit, Besinnung und besonderen spirituellen Erfahrungen ab.

Heute sieht das bei den meisten ganz anders aus: sie leben ihr normales stressiges Alltagsleben mit moderner Ernährung, E-Stoffen, Konservierungsmitteln, viel Zucker, Weißmehl und Functional Food bis zum Tag vor dem Heilfasten. Dann kommt (für den Körper aus heiterem Himmel) ein "Entlastungstag" mit Obst und Gemüse und danach geht´s dann los: nur Flüssigkeit, Glaubersalz räumt den Darm komplett aus und führt auch zu massiven Mineralienverlusten, Nährstoffe und vor allem Aminosäuren (Bausteine der Eiweiße, Hormone, Zellwände ...) werden nicht ausreichend oder gar nicht zugeführt. Ebenso wie Zucker. Der Stoffwechsel muss schnell auf Notstoffwechsel und Abbau von Speicherreserven umschalten.

Die Leber ist bei den meisten Menschen jetzt hoffnungslos überfordert. Aus den abgebauten Speichern werden auch viele Gifte freigesetzt, die sie eigentlich abbauen und entgiften sollte, doch statt dessen läuft der Nährstoffumbau aus Reserven auf Hochtouren, damit die lebenswichtigen Körperfunktionen erhalten bleiben. Stress und Verzweiflung pur !!

Viele Heilfastende beschreiben, dass sie sich supergut fühlen, kraftvoll, fast "high", wie aufgedreht. Das ist auch kein Wunder sondern eine Notreaktion des Körpers. Er schüttet Stress- und Glückshormone wie Adrenalin und Serotonin in großen Mengen aus, weil er so die Notsituation überbrückt und den Organismus vor dem Zusammenbruch bewahrt.

Aus der modernen Ernährung und Lebensweise heraus ohne längere Vorbereitung mit dem Heilfasten zu beginnen ist wie mit Vollgas vor die Mauer zu fahren !!

Unser Fastenkonzept sieht da anders aus und ist sowohl für Gesunde als auch für Kranke geeignet. Wir fasten (= lassen weg) Fleisch und Fisch, Zucker, Weißmehle, Gluten, alle Milchprodukte, E-Stoffe, Konservierungsmittel und vieles mehr, das unseren Körper und unsere Gesundheit schädigt aber Bestandteil der modernen Ernährung heutzutage ist.

Statt dessen essen wir Lebensmittel, die unsere Gesundheit unterstützen, alle Nährstoffe liefern, unsere Leber stärken und regenerieren und ihr so bei der Entgiftungsaufgabe helfen. Bei unserer Kurform wird die Lymphe sehr schnell verflüssigt und so werden viele Giftstoffe, die in unseren Geweben deponiert wurden, frei gesetzt. Da sich unsere Entgiftungsorgane, allen voran Leber und Darm, durch unsere Kurernährung regenerieren und gestärkt werden, kommen sie ihrer Entgiftungsaufgabe auch gut und unbelastet nach. Die durch die bewusste und leckere Ernährung mit "LEBENSmitteln" (und nicht mit "NAHRUNGSmitteln") zugeführten Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und Nährstoffe regenerieren sanft unseren ganzen Organismus und führen im Zusammenspiel mit den Behandlungen zu sanften Regeneration von Körper, Geist und Seele.

Im Laufe dieser intensiven und dennoch sanften Kurwoche werden die meisten Gifte inclusive Schwermetalle (durch Honigmassage und body-Detox-Fußbad) ausgeleitet.


 

 

Wer mag (und gesund ist), kann nun im Anschluss an die Kurwoche Heilfasten anschließen, denn die Leber arbeitet gut gestärkt auf Hochtouren, der Stoffwechsel ist "zuckerentwöhnt" und nicht mehr durch tierische Eiweiße und Fette belastet und unser Stoffwechsel hat sich auf "Loslassen" und "Ausschleusen" umgestellt. So ist Heilfasten für den Körper ein Genuss und ein Gewinn. Das Wohlfühlen ist echt und nicht auf eine Notreaktion der Stresshormone zurückzuführen und der Geist findet zu innerer Ruhe und neuer Klarheit. Dies ist das Heilfasten der alten klösterlichen Traditionen rund um den Globus.

Kranke müssen mit Heilfasten immer vorsichtig sein, u.U. ist es auch nach einer Vorbereitung durch die Kurwoche noch kontrainduziert. Aber aus der Kurwoche heraus kann für jeden eine "individuelle Heilfasten-Ernährung" erarbeitet werden, die weiter entlastet und dennoch hilfreich stützt und regeneriert.